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  • Ukraine-Krise: Buch soll beim Ankommen helfen
06.07.2022

Ukraine-Krise: Buch soll beim Ankommen helfen

Dr. Thorsten Zisowski, Natalia Lubenska, Ethem Yilmaz und Serdar Yüksel stellen das Buch vor.

„Sprache öffnet Türen“, weiß Ethem Yilmaz. Und das ist gerade jetzt besonders nötig, in einer Zeit, in der erneut viele Geflüchtete in Deutschland und Bochum ankommen, hier Fuß fassen wollen. Daher hat der Verleger einen neuen Sprach- und Integrationsbegleiter in ukrainischer und deutscher Sprache herausgegeben.

Unterstützt und gefördert wird das Projekt von der USB Bochum GmbH und der AWO Ruhr-Mitte, so dass die Ausgabe Interessierten kostenlos zur Verfügung gestellt werden kann.

Ethem Yilmaz kennt sich aus: seit vielen Jahren schon setzt er sich für die Migrationsgesellschaft ein. 1952 in Ankara geboren, zog er als junger Erwachsener nach Deutschland, wo sein Vater bereits arbeitete. Er kennt die Probleme von Einwanderer*innen also auch aus eigener Erfahrung. Sein Schaffen seitdem klingt wie eine Zeitreise durch die Migrationsgeschichte der Bundesrepublik: zuerst legte er türkisch-deutsche Bücher auf, dann folgten Arbeiten mit persischen, polnischen, serbischen, arabischen und englischen Vokabeln – jetzt also das erste Buch ukrainisch.

Ich komme aus einer Bergbau-Region, lebe jetzt im Ruhrgebiet. Das passt.

Für die Übersetzung waren diesmal Julia Schmidt, Olena Zyma und Natalia Lubenska verantwortlich. Ähnlich wie Ethem Yilmaz vor 50 Jahren, brachte vor allem Natalia Lubenska ihre eigene Vita mit ins Projekt. Sie selbst ist erst vor drei Monaten nach Deutschland geflüchtet, wurde zur „Aussiedlung gezwungen“, wie sie es in ihren eigenen Worten sagt. Doch brachte sie die nötige Expertise mit. In Donezk studierte sie Germanistik, arbeitete viele Jahre mit Unternehmen aus dem Ruhrgebiet zusammen. „Ich komme aus einer Bergbau-Region, lebe jetzt im Ruhrgebiet. Das passt also“, schildert sie.

Ihr Sohn konnte mir ihr nach Bochum kommen, auch ihre Nichte lebt jetzt hier. Viele Verwandte sind in Donezk geblieben, können nicht mehr flüchten. „Eine schlimme Situation“, betont Natalia Lubenska, die sich in die Arbeit stürzte – ein Buch-Projekt, das ihr am Herzen lag.

Das Buch macht das Leben leichter.

„Das Buch macht das Leben leichter“, erklärt Ethem Yilmaz, was es aus- und besonders macht, von Standard-Übersetzungen abweichen lässt. „Man lernt im Gebrauch natürlich die Sprache an sich, hat jedoch auch immer situative Ausdrucksformen zur Hand: Was sage ich beim Arzt? Was sage ich bei einer Behörde? Welche Redewendungen gibt es in Deutschland, an die ich mich vielleicht erst noch gewöhnen muss? Wir haben das alles einfach und für den täglichen Bedarf zusammengefasst.“ Hinzu kommen Daten, Fakten und Tipps über Leben und Kultur in Deutschland, historische und politische Zusammenhänge.

Das alles wissen auch die Projektpartner zu schätzen. Die AWO Ruhr-Mitte betreut drei Einrichtungen für Geflüchtete in Bochum, davon eine allein für Menschen aus der Ukraine. „Die Erfahrung zeigt, dass Menschen in erzwungener Flucht nicht schnell zurückkehren können. In Bochum leben inzwischen rund 3000 Menschen aus der Ukraine, nicht wenige werden sich eine zweite Heimat aufbauen. Ein literarischer Alltagshelfer ist daher umso wichtiger, wenn es darum geht, nicht nur Fuß zu fassen, sondern tatsächlich anzukommen und wohlmöglich zu bleiben“, sagt Serdar Yüksel, Vorsitzender der AWO Ruhr-Mitte.

Auch für die USB Bochum GmbH lag die Unterstützung nah. Das Unternehmen konnte etwa das Thema Umwelt mit erarbeiten, hatte vorab Erfahrung gesammelt über das hauseigene Bildungsprogramm zu Abfallberatung und Umweltschutz in vielen Sprachen. USB-Geschäftsführer Dr. Thorsten Zisowski ist beeindruckt davon, wie schnell das Team um Ethem Yilmaz das Buch vorlegen konnte: „Etwas so Durchdachtes und Umfassendes in so kurzer Zeit zur Verfügung zu stellen, ist bemerkenswert – und es wird hoffentlich genauso schnell dabei helfen, Türen zu öffnen.“

Ausgelegt und abzuholen

Das Buch wird an zahlreichen öffentlichen Stellen ausgelegt, kann dort mitgenommen werden. Es ist außerdem erhältlich im AWO-Stadtbüro, Bleichstraße 8: werktags zwischen 9.30 und 17 Uhr.

Redaktion
Christopher Becker/ AWO Ruhr-Mitte
E-Mail: c.becker@awo-ruhr-mitte.de

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