AWO-Kita Am Schamberge 20 a, Bochum-Linden
zum TerminAWO-Begegnungsstätte Breddestr. 14, 44623 Herne
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zum Termin"Turbota" ist der Name einer deutsch-ukrainischen Initiative, die sich insbesondere um geflüchtete Menschen aus dem ukrainischen Kriegsgebiet kümmert.
Der enge Kreis trifft sich regelmäßig unter dem Dach der AWO, um gemeinsame Aktivitäten und Veranstaltungen zu planen. Dazu zählen immer wiederkehrende Angebote für Kinder und Erwachsene wie die Bastelgruppe, doch auch Kunstausstellungen und Musikveranstaltungen werden von der Initiative organisiert.
Ganz wichtig: Zusammen können "Turbota" und die AWO immer wieder Hilfslieferungen ins Kriegsgebiet auf den Weg bringen. So sind bereits zahlreiche Generatoren in der Notversorgung von Krankenhäusern und Schulen im Einsatz, zudem werden die Menschen mit Hygieneprodukten und medizinischen Hilfsmitteln versorgt.
Für Schulen in und um Charkiw haben AWO und „Turbota“ Bastel- und Schreibmaterialien organisiert. Zusammen mit zahlreichen Hygieneprodukten und zwei Stromgeneratoren ist der Transporter aktuell auf dem Weg in die Ukraine.
Über 500 Kinder bekommen darüber u.a. 2000 Buntstifte, 200 Bleistifte, 200 Anspitzer, 200 Radiergummis, 500 Linealsets, 300 Klebestifte, 600 Malblöcke sowie – und das darf natürlich nicht fehlen – Gummibärchen.
„Die Kinder in der Ukraine leben ein Leben im Ausnahmezustand. Sie haben seit Beginn des Krieges Angehörige verloren, sind traumatisiert, haben Angst. Nach zwei Jahren Krieg brauchen die Mädchen und Jungen mehr denn je unsere Hilfe, über unsere Hilfsorganisation 'AWO International‘ konnten wir zerstörte Schulen schon sanieren oder wieder aufbauen. Mit dieser Hilfslieferung wollen wir nun einige Schulen auch inhaltlich unterstützen, den Kindern ein Stück Normalität und Zukunft schenken“, schildert Beate Franz, stellvertretende Kreisvorsitzende der AWO Bochum.
Zu den Hygieneprodukten in der Lieferung zählen diesmal Babytücher, Zahnpastatuben, Rasierer sowie Duschgels.
Der 24. Februar 2024 markierte den zweiten Jahrestag der rechtswidrigen Invasion Russlands auf die Ukraine. Das Ausmaß der russischen Kriegsverbrechen, die unzähligen Opfer und das unermessliche Leid sind kaum vorstellbar. Darüber hinaus verursachte der russische Krieg gegen die Ukraine tiefgreifende politische, soziale und wirtschaftliche Auswirkungen in vielen Ländern der Welt, auch auf unsere Gesellschaft in Deutschland.
Zahlreiche Initiativen und Verbände in Bochum erinnerten im Rahmen einer Kundgebung vor dem Rathaus an den Beginn des Krieges vor zwei Jahren.
Zu den Rednern auf der Bühne zählte auch Serdar Yüksel, Vorsitzender der AWO Ruhr-Mitte. Er betonte: „Das Schicksal der Menschen in der Ukraine ist und bleibt eng mit unserem hier in Deutschland, in Europa und in der Welt verbunden. Dennoch können wir uns kaum vorstellen, was Sie, und damit blicke ich in die traurigen Augen der vielen Menschen aus der Ukraine, die heute hier sind, durchmachen mussten und auch noch müssen. Nach Angaben des UNHCR wurden seit Kriegsausbruch weltweit etwa 6,5 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine registriert, rund 3,7 Mio. Menschen waren Ende 2023 innerhalb des Landes auf der Flucht. Es handelt sich um eine der größten Vertreibungskrisen der Welt. In der Ukraine starben durch den Krieg bislang mehr als 10.000 Zivilpersonen. Mehr als 1,4 Millionen Menschen in der Ostukraine haben keinen Zugang zu fließendem Wasser… Ich konnte mir selbst ein Bild von der Lage vor Ort machen. Ich weiß, wie dankbar die Menschen in der Ukraine sind, wie viel Hilfe sie aber auch noch nötig haben. Sie wollen wissen, dass wir in Bochum immer an ihrer Seite stehen.“
Konto: AWO Kreisverband Bochum
IBAN: DE75 4305 0001 0001 2088 18
Stichwort: Ukraine-Hilfe
Ukraine-Gruppe "Turbota"
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E-Mail stadtbuero@awo-ruhr-mitte.de
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