AWO-Familienzentrum Wasserstr. 24, 44803 Bochum
zum TerminSchalterhalle der Sparkasse Bochum, Dr.-Ruer-Platz 5, 44787 Bochum
zum TerminKarl-Hölkeskamp-Haus der AWO, Breddestr. 14, Herne-Mitte
Die Künstlerin
Geboren und aufgewachsen in England lebt Katherine Tinteren-Klitzke seit 1978 in Deutschland. Von 1991 bis 2008 war sie als Textildesignerin tätig. Aus dem Gefühl heraus, in der Technik des textilen Handdrucks zu eingeengt zu sein, besuchte sie von 1998 bis 2000 eine Fortbildung im Essener Atelier des bildenden Künstlers Henning Barwig.
Im Atelier 2neun2 in Bochum-Wiemelhausen arbeitet Katherine Tinteren-Klitzke in den Bereichen Malerei, Objekt, Grafik und Textil. Dazu bietet sie auch Kurse und Tagesworkshops an, zum Teil in Kooperation mit anderen Mitgliedern der Ateliergemeinschaft.
Katherine Tinteren-Klitzke unternimmt gern gemeinsame Projekte mit anderen Künstlern und Designern zusammen. Seit 2006 ist sie Mitorganisatorin der jährlichen Wochenendveranstaltung „EINTRITT FREI!“, offene Ateliers für Kunst und Design in Bochum (www.eintritt-frei-bochum.de).
Sie ist Mitglied der Gruppe Kreative Klasse Ruhr, die im Kulturhauptstadtjahr 2010 entstanden ist und die regionale Vernetzung von Künstlern und anderen Kreativen fördern will.
Die Ausstellung
Jeder Mensch hat sein einzigartiges Gesicht. Sowohl Gesichtszüge als auch Mimik deuten auf komplexe und faszinierende Wiese auf das Gemüt und den Charakter des Menschen. In ihren Menschenportraits, will Katherine Tinteren-Klitzke den individuellen Ausdruck eines Gesichts einfangen. Ohne Pinsel, sondern mit Scheckkarte, Messer und spitzen Stöcken, werden die Gesichter buchstäblich Zug um Zug aufgebaut.
Die Frauenfiguren - Acrylbilder, Drucke und Pastellzeichnungen - sind im Rahmen eines gemeinsamen Atelierprojekts über den Zeitraum 2009 bis 2010 zum Thema Eva entstanden.
Zunächst kreisten die Gedanken ungeordnet um das Thema „Frau“ mit allen dazugehörenden Aspekten: Stellung der Frau in der Gesellschaft, Wesen der Frau, Urtyp, Mythen. Ein gemeinsamer Standpunkt kristallisierte sich heraus: Eva war nicht aus der Rippe. Damit hatte das Projekt seinen Titel und Ausgangspunkt. Eigenständig und vielschichtig, stark und verletzlich wollte Katherine Tinteren-Klitzke Eva darstellen. Das sollte aus dem Empfinden als Frau und Mutter sein, was aber nicht unbedingt eine feministische Auffassung bedeuten muss, sondern vielmehr im ursprünglichen Sinn eine feminine Sichtweise ist.
Aus dem Projekt sind Skulpturen, Druckgrafiken und Acrylbilder entstanden. Eine Auswahl der Arbeiten zum Thema Eva ist integraler Teil der Ausstellung „Menschen“.
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