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zum TerminGroße Pläne an der Goethestraße: Rund vier Millionen Euro nimmt die AWO Ruhr-Mitte in die Hand, um das markante, wenngleich in die Jahre gekommene Gebäude auf der Ecke zur Sodinger und Hermann-Löns-Straße zu erschließen.
Mit dem Standort an der Breddestraße 14 bündelt der Sozialverband damit künftig seine haupt- und ehrenamtlichen Angebote unweit der Kreuzkirche.
Wer in ein Gebäude investiert, baut nicht nur Wände – sondern Vertrauen.
„Wer in ein Gebäude investiert, baut nicht nur Wände – sondern Vertrauen. Mit der bewussten Entscheidung für den Standort in Herne setzen wir ein Zeichen: Hier entsteht ein Leuchtturmprojekt, das Zukunft gestaltet und Gemeinschaft stärkt“, betont Marc Schaaf, Geschäftsführer der AWO Ruhr-Mitte.
Was er damit meint, wird deutlich beim Blick auf die Zahlen. Rund 1200qm bieten die Fläche für neue Büro- und Tagungsräume. Im Erdgeschoss plant die AWO ein offenes Foyer und eine Fort- und Weiterbildungsakademie für ihre gut 1350 Beschäftigten in Bochum und Herne. Dazu gehört die Möglichkeit, aus kleineren einen größeren Veranstaltungsraum zur Verfügung zu stellen. Im ersten und zweiten Obergeschoss stehen nach dem Umbau 35 Büroarbeitsplätze bereit. Die AWO wird dort ihre Angebote der Ambulanten Dienste bündeln, dazu zählen etwa das Ambulant Betreute Wohnen und der Betreuungsverein, hinzu kommen die Migrationsdienste.
Nachhaltigkeit beginnt mit Entscheidungen, die Bestand haben.
Ein Außenaufzug stellt die Barrierefreiheit ins komplette Haus sicher. Das Gebäude wird für das Projekt vollständig entkernt, die Fassade ist am Ende ebenso wenig wiederzuerkennen – natürlich setzt die AWO Ruhr-Mitte dabei auch auf das Thema Nachhaltigkeit. „Mit der Sanierung dieses Gebäudes schaffen wir Raum für Innovation – energieeffizient, ressourcenschonend und im Einklang mit unserer Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft. Nachhaltigkeit beginnt mit Entscheidungen, die Bestand haben – und das wird hier der Fall sein“, kündigt Marc Schaaf an.
Mit der Fertigstellung rechnet die AWO Ruhr-Mitte im Sommer 2027. Den Bauantrag hat der Sozialverband eingereicht, jetzt ist die Stadt Herne am Zug. „Dass sich die AWO Ruhr-Mitte in Herne-Mitte so breit aufstellt und eine wirklich große Summe in unserer Stadt investiert, freut mich sehr, zumal wir damit an einem sehr markanten Ort den Startschuss für die Entwicklung der Innenstadt-Ost setzen“, schildert Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda.
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