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zum TerminAuf dem Bild: Schulleiter Johannes Kohtz-Cavlak, Ira Lieber (Bereichsleitung der Fachschule), Marc Schaaf (AWO Ruhr-Mitte) und Philipp Hetmanczyk (künftiger Klassenlehrer).
sdr
Neue Wege im Offenen Ganztag: Für das Schuljahr 2018/2019 plant das Alice-Salomon-Berufskolleg in Kooperation mit der AWO Ruhr-Mitte und dem Schulreferat des Evangelischen Kirchenkreises erstmals eine Erzieher*innen-Ausbildung mit einem Schwerpunkt im Bereich „Offener Ganztag“.
Die Projektpartner forcieren damit ihre Bestrebungen, dass Betreuungsniveau in den Einrichtungen weiter zu steigern.
„Aufgrund des Fachkräftemangels besteht gerade in diesem Bereich ein ganz enormer Bedarf. Wir freuen uns daher umso mehr, gemeinsam mit den Trägern dieses einmalige Angebot schaffen zu können“, betont Schulleiter Johannes Kohtz-Cavlak.
Im Anschluss ergeben sich attraktive Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten.
Die Erzieher*innen-Ausbildung setzt bislang einen Schwerpunkt im Bereich Elementarpädagogik und bereitet damit vorrangig auf den späteren Einsatz in Kindertagesstätten vor. Erstmals legt diese Praxisintegrierte Ausbildung („PIA“) nun einen Fokus auf die Arbeit mit Grundschulkindern.
Für die Mitarbeiter*innen bietet dieses Modell eine ideale Vorbereitung auf die Tätigkeit im Offenen Ganztag. Sowohl bereits beschäftigtes Personal als auch neues Personal erhält auf diesem Weg die Möglichkeit, sich gezielt für die Arbeit an Grundschulen zu qualifizieren.
„Eine besondere Rolle kommt dabei interessierten Alleinerziehenden zu, die die Möglichkeit haben werden, diese Ausbildung zu allgemeinen Betreuungszeiten zu machen“, berichtet Marc Schaaf, Bereichsleiter bei der AWO Ruhr-Mitte. Er kündigt außerdem an: „Auch die Politik spielt uns in die Karten, diskutiert gerade den Ausbau des Offenen Ganztags und damit eine bessere finanzielle Ausstattung. Ich bin sicher: Im Anschluss ergeben sich attraktive Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten für die Absolventen.“
Das ist ein bundesweit einzigartiges, zukunftsweisendes Modell.
Die Ausbildung beinhaltet fachliche Akzente rund um Körper, Gesundheit und Ernährung, mathematische Bildung, naturwissenschaftlich, technische Bildung, Medien sowie die Themen Inklusion, Jugend- und Familienrecht sowie „Lernen lernen“ - Lernumgebungen schaffen, lernpsychologische Ansätze verinnerlichen. Mit einem integrierten Berufsanerkennungsjahr läuft die Ausbildung über drei Jahre.
An vier Tagen in der Woche findet zunächst theoretischer Unterricht im Alice-Salomon-Berufskolleg statt, bevor die Studierenden zur Mittagszeit in die Offenen Ganztagsschulen gehen, um die Praxis hautnah kennenzulernen. Mittwochs ist nur Theorie. „Das ist ein bundesweit einzigartiges, zukunftsweisendes Modell, das auch für andere Schulen und Städte attraktiv sein wird“, ist Ira Lieber, Bereichsleitung der Fachschule, sicher.
Die 25 Teilnehmer*innen – größer soll die Pilotklasse nicht sein – bekommen eine Ausbildungsvergütung. Grundvoraussetzung für Interessierte ist der Mittlere Schulabschluss (FOR) in Verbindung mit weiteren Kriterien. Informationen hierzu gibt es beim Tag der offenen Tür des Alice-Salomon-Berufskollegs am Samstag, 3. Februar, von 10 bis 13 Uhr an der Akademiestraße 46-48. Bewerbungen können außerdem vom 5. bis zum 23. Februar im Berufskolleg erfolgen. Zudem nimmt die AWO Ruhr-Mitte Unterlagen entgegen.
Redaktion
Christopher Becker/ AWO Ruhr-Mitte
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