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  • Menschen mit Migrationshintergrund haben es auf dem deutschen Arbeitsmarkt schwer
15.03.2016

Menschen mit Migrationshintergrund haben es auf dem deutschen Arbeitsmarkt schwer

Performance Flüchtlingsrealitäten

Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Herne:
Der aktuelle Arbeitslosenreport der Freien Wohlfahrtspflege NRW zeigt, die Integration von Migrantinnen und Migranten in den deutschen Arbeitsmarkt weist erhebliche Defizite auf. Wenn wir die künftigen Herausforderungen meistern wollen, muss die Politik jetzt handeln.

In NRW hat fast jeder 4. Einwohner einen Migrationshintergrund. Mit einem Anteil von 47 % an der Gesamtzahl der Arbeitslosen sind sie jedoch wesentlich stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als Nichtmigranten. In Herne hatten 2014 27,3% der Bevölkerung einen Migrationshintergrund; dagegen machte ihr Anteil an den Arbeitslosen im Juni 2015 49% aus.

Die Zahlen des Arbeitslosenreports 1/2016 belegen, dass auch in Herne die Integration von Migrantinnen und Migranten in den deutschen Arbeitsmarkt trotz guter Konjunktur in den letzten Jahren nicht gut gelungen ist. Grund dafür sind vielfach fehlende Berufsabschlüsse bei Migrantinnen und Migranten.
Auch die fehlende Anerkennung im Ausland erworbener Berufsabschlüsse bedeutet für Migrantinnen und Migranten auf dem abschlussorientierten deutschen Arbeitsmarkt große Probleme. In Herne verfügen 77,6% der Arbeitslosen mit Migrationshintergrund über keinen Berufsabschluss. Demgegenüber fehlt „nur“ 51,1% der Arbeitslosen ohne Migrationshintergrund in Herne ein anerkannter Berufsabschluss.

Vieles spricht dafür, dass der hohe Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund an den Arbeitslosen und die geringere Erwerbstätigenquote auch Folgen fehlender formaler Qualifikationen sind.
In Herne beträgt die Erwerbstätigenquote in der Bevölkerung mit Migrationshintergrund 50,3% (gegenüber 65,1% der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund).

Für die Freie Wohlfahrtspflege in NRW sind dies die Auswirkungen einer verfehlten Einwanderungs- und
Arbeitsmarktpolitik und damit politisch zu verantworten. Gerade im Hinblick auf die anstehende Integration der
überwiegend jungen Geflüchteten plädiert sie dafür, in Zukunft der Qualifizierung Vorrang vor einer raschen Erwerbsintegration in Einfacharbeitsplätze im Niedriglohnsektor zu geben, damit mittel- und langfristig gesellschaftliche Teilhabe und Existenzsicherung ohne aufstockende Leistungen nach dem SGB II gelingt.

„Wir müssen heute dringend aus alten Fehlern lernen!“ so Ernst Steinbach, Vorsitzender der Liga der Wohlfahrtspflege in Herne. „Dafür müssen wir präventiv die Angebote in Kindergärten und
Schulen genauso bedarfs- und mengengerecht erhöhen, wie auch in zusätzliche Sprachförderung, Berufsorientierung und Berufsvorbereitung für junge erwerbs- und ausbildungsfähige Geflüchtete investieren.“

„Wichtig ist,“ betont Ernst Steinbach, „dass die Maßnahmen zur Heranführung von Migrantinnen und Migranten an den Arbeitsmarkt, zügig direkt nach der Ankunft in Herne starten und die Angebote zur Sprachförderung systematisch mit Möglichkeiten der beruflichen Qualifizierung und Neuorientierung verbunden werden.“

Doch nicht alles kann schon in der ersten Generation erreicht werden. Je engagierter Bildung und Ausbildung auch in der zweiten Generation von Migrantinnen und Migranten gefördert werden, desto besser sind deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Auch das signalisieren die Zahlen aus dem Arbeitslosenreport.

Im Bild: Performance zu diesem Thema von Klienten des AWO Fachbereichs Integration & Migration am Weltflüchtlingstag 2015.

Hintergrund:

Die Wohlfahrtsverbände in NRW veröffentlichen mehrmals jährlich den „Arbeitslosenreport NRW“. Darin enthalten sind aktuelle Zahlen und Analysen für Nordrhein-Westfalen; Basis sind Daten der offiziellen Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Jede Ausgabe widmet sich einem Schwerpunktthema. Hinzu kommen Kennzahlen zu Unterbeschäftigung, Langzeitarbeitslosigkeit und SBGII-Hilfequoten, um längerfristige Entwicklungen sichtbar zu machen. Der Arbeitslosenreport NRW sowie übersichtliche Datenblätter mit regionalen Zahlen können im Internet
unter http://www.arbeitslosenreport-nrw.de/ heruntergeladen werden. Der Arbeitslosenreport NRW ist ein Kooperationsprojekt der Freien Wohlfahrtspflege NRW mit dem Institut für Sozialpolitik und Arbeitsmarktforschung (ISAM) der Hochschule Koblenz. Ziel der regelmäßigen Veröffentlichung ist es, den öffentlichen Fokus auf das Thema Arbeitslosigkeit als wesentliche Ursache von Armut und sozialer Ausgrenzung zu lenken, die offizielle Arbeitsmarkt-Berichterstattung kritisch zu hinterfragen
und dabei insbesondere die Situation in Nordrhein-Westfalen zu beleuchten

Information & Kontakt:
Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände
der Freien Wohlfahrtspflege in Herne
Pressestelle c/o
Arbeiterwohlfahrt, Unterbezirk Ruhr-Mitte/ Ulrike Gaus
Breddestraße 14, 44623 Herne
Telefon: 02323 9524-0
E-Mail: u.gaus@awo-ruhr-mitte.de

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