Rathaus Bochum, Willy-Brandt-Platz
zum TerminSeniorenbüro Südwest, Hattinger Str. 811, 44879 Bochum
zum TerminAmtsgericht Bochum, Josef-Neuberger-Str. 1
zum TerminSeniorenbüro Südwest, Hattinger Str. 811, 44879 Bochum
zum Termin„Wir in Herne gegen Gewalt“ heißt es ab Dienstag, 30. Januar, bei der AWO Ruhr-Mitte. In diesem Projekt sollen Informationen zum Thema Demokratie, Werteverständnis und rechtlichem Bewusstsein vermittelt werden.
Zudem steht die Förderung der individuellen Konfliktfähigkeit, der Stressbewältigung und unterschiedlicher Deeskalationsstrategien im Fokus. Los geht‘s mit einer zweitägigen Multiplikatorenschulung, die auch noch am 31. Januar von 9 bis 16.30 Uhr im Karl-Hölkeskamp-Haus an der Breddestraße 14 stattfindet. Zielgruppe sind Lehrer*innen, Sozialarbeiter*innen und andere pädagogische Fachkräfte aus Herne, die mit jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund arbeiten.
„Diese Fortbildungsveranstaltung hat einen großen Anklang bei den pädagogischen Fachkräften aus Herne gefunden, die Anmeldungen übersteigen die Aufnahmekapazität und kommen aus allen Schulformen wie auch Berufsschulen, Jugendhilfeeinrichtungen und vielen anderen Institutionen. Dies macht einen hohen Bedarf an Maßnahmen zur Gewaltprävention deutlich“, betont Irina Breber von der AWO Ruhr-Mitte.
Die in der Schulung erworbenen Kenntnisse sollen in die alltägliche Praxis einfließen und zur Initiierung von Gruppenveranstaltungen mit jungen Menschen in eigenen Einrichtungen zum Thema Deeskalation führen, womit das Projekt dann an unterschiedlichen Orten in Herne seine Fortsetzung findet.
Unterstützend stehen die Mitarbeiter*innen des Jugendmigrationsdienstes (JMD) der AWO Irina Breber, Sabrina Ferraz Guarino und Gürkan Ucan, Mitarbeiter des Kommunalen Integrationszentrums (KI) und Deeskalationstrainer, mit Rat und Tat zur Seite. Für die praktische Umsetzung wird ein Materialkoffer bereit gestellt, der bei KI und JMD auszuleihen ist.
Zur Integrationsförderung und zum friedlichen Miteinander beitragen.
„Maßgeblich für das Projekt ist es, zu Themen wie Demokratie, Gewalt und Rassismus zu sensibilisieren und die individuelle Konfliktfähigkeit und Deeskalationsstrategien zu fördern. Dies soll zur Integrationsförderung und zum friedlichen Miteinander beitragen“, schildert Irina Breber.
Das Projekt wird vom Jugendmigrationsdienst der AWO in Herne gemeinsam mit dem Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Herne durchgeführt und über den Verfügungsfond der Stadt Herne „Integration von Neuzugewanderten“ gefördert.
Redaktion
Christopher Becker/ AWO Ruhr-Mitte
E-Mail c.becker@awo-ruhr-mitte.de
Bleichstraße 8
44787 Bochum (Mitte)
0234 96477-0
stadtbuero@awo-ruhr-mitte.de
Herzogstraße 36
44807 Bochum
0234 50758-0
bochum@awo-ruhr-mitte.de
Breddestraße 14
44623 Herne
02323 9524-0
herne@awo-ruhr-mitte.de