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zum TerminDie nordrhein-westfälische Landesregierung ruft zur „Woche des Respekts“ auf: Vom 14. bis zum 18. November setzen engagierte Bürgerinnen und Bürger in ganz NRW mit vielen Aktionen ein Zeichen gegen Respektlosigkeit, Hass und Gewalt, für ein friedliches Zusammenleben und mehr Wertschätzung im Umgang miteinander. Die AWO Kreisverband Bochum gestaltet dazu zusammen mit dem Karikaturisten Waldemar Mandzel eine Karikaturen-Ausstellung im AWO-City-Treff in der Bochumer Innenstadt.
„Respektlosigkeit ist kein landesweites Problem, sondern besonders in Zeiten der Globalisierung auch global zu betrachten. Bei uns werden Rettungskräfte von schaulustigen teils gewaltbereit an ihrer Arbeit gehindert, anderswo werden Krankenhäuser und Schulen bombardiert. Das ist dann ein Optimum an Respektlosigkeit. Hinzu kommt die Respektlosigkeit gegenüber der Natur, etwa die Leerfischung der Meere oder die Rodung der Wälder. Für den eigenen Wohlstand, das eigene Wohlbefinden handelt der Mensch rigoros egoistisch“, gibt Mandzel die Richtung der Ausstellung vor, die entsprechend breit gefächert angelegt sein wird.
So werden zu sehen sein: „Frauen in Führungspositionen“, wie der Künstler sie zuspitzt. Menschen, die Hilfe benötigen, aber nur scharf gestellte Kameras auf sich ziehen. Ein US-Präsidentschaftskandidat, der es verbal auf fast alle Bevölkerungsgruppen in seinem Land abgesehen hat. „Donald Trump ist, nicht nur im Umgang mit Frauen oder Menschen lateinamerikanischer Herkunft, sicherlich eine Symbolfigur der Respektlosigkeit“, findet Mandzel.
„Zu den Grundsätzen der AWO gehört der Einsatz für eine sozial gerechte Gesellschaft, die für den Zusammenhalt sorgt, der uns stark macht und der uns als Gemeinwesen in Vielfalt eint. Aber: Eine Gesellschaft hält auch nur dann zusammen, wenn sie anständig und Respektvoll miteinander umgeht“, betont Karl-Heinz Meier, Kreisvorsitzender der AWO Bochum. Daher beteilige sich die AWO nur allzu gerne an der „Woche des Respekts“, um „mit der Landesregierung zusammen ein Signal für mehr Wertschätzung im Umgang miteinander zu setzen“, sagt Meier.
In die Thematik führt eine Gesprächsrunde ein: Waldemar Mandzel, Karl-Heinz Meier und Serdar Yüksel (MdL, Vorsitzender der AWO Ruhr-Mitte) diskutieren. Musik: Kalle Müller.
Alle Interessierten sind willkommen, der Eintritt ist frei.
Redaktion:Christopher Becker/ AWO Ruhr-Mitte
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