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zum TerminAm 21. März ist Internationaler Tag gegen Rassismus. Die AWO Bochum und die AWO-Kitas Hermannstraße und Breddestraße setzen vor dem Deutschen Bergbaumuseum ein weit sichtbares Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung.
Denn fremdenfeindliche Gewalttaten nehmen in Deutschland seit vielen Jahren zu. Gleichzeitig sinkt die Hemmschwelle, sich rassistisch zu äußern. Entsprechende Parolen finden mehr und mehr den Weg in die Öffentlichkeit; so auch im Deutschen Bundestag, in dem seit der letzten Bundestagswahl rechtspopulistische, offen nationalistische Politiker*innen das Wort ergreifen.
„Daher liegt es an uns, auch öffentlich ein Zeichen zu setzen. Ein Statement gegen Rassismus, für eine offene und pluralistische Gesellschaft, in der Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung keine Chance haben“, betont Karl-Heinz Meier, Vorsitzender der AWO Kreisverband Bochum.
Ein Statement gegen Rassismus, für eine offene und pluralistische Gesellschaft, in der Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung keine Chance haben.
Dazu bietet sich fast schon traditionell der Tag gegen Rassismus am 21. März an. AWO Bochum, die AWO-Kitas Hermannstraße (Bochum) und Breddestraße (Herne) sowie das AWO-Stadtbüro treffen sich kommenden Mittwoch ab 15 Uhr auf der Wiese vor dem Deutschen Bergbaumuseum in Bochum, um 99 Luftballons mit Botschaften gegen Rassismus steigen zu lassen.
Die Kitas bereiten derzeit kreative Postkarten vor, die Mittwoch an den Ballons in die Luft gehen sollen. Ziel ist, die Positionen gegen Fremdenhass möglichst breit zu streuen. Passanten, die vorbeikommen, können sich daran gerne beteiligen.
Die Zahl 99 hat zwei Hintergründe. Der gleichnamige Song von Nena trägt eine starke Botschaft in sich: für Frieden und ein Miteinander in einer bunten und solidarischen Gesellschaft, die sich gegen Gewalt und Ausgrenzung ausspricht. Zudem besteht die AWO 2018 seit 99 Jahren.
Der „Internationale Tag gegen Rassismus“ geht auf das „Massaker von Sharpeville" in Südafrika im Jahr 1960 zurück. Die Polizei des Apartheid-Regimes löste damals gewaltsam eine friedliche Demonstration schwarzer Südafrikaner auf - 69 Tote und zahllose Verletzte waren die Folge. 1966 erklärten die Vereinten Nationen den 21. März zum Gedenktag.
Redaktion
Christopher Becker/ AWO Ruhr-Mitte
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