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zum TerminAWO-Begegnungsstätte Breddestr. 14, 44623 Herne
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zum TerminZum Schuljahr 2021/2022 sind an sieben Grundschulen Familiengrundschulzentren in Herne gestartet. Fünf davon betreut die AWO Ruhr-Mitte im Offenen Ganztag.
An den folgenden Schulen sind diese neuen Einrichtungen geschaffen worden: Josefschule, Michaelschule, Claudiusschule, Freiherr-vom-Stein Schule, Grundschule Kunterbunt, Max-Wiethoff Schule, Grundschule Pantrings Hof.
Die Finanzierung der Familiengrundschulzentren erfolgt mit einer Förderung aus dem Landesprogramm „kinderstark – NRW schafft Chancen“. Bereits Anfang Mai haben an allen sieben Standorten die Koordinierenden vor Ort ihre Arbeit aufgenommen, um den Start zum Schuljahresbeginn vorzubereiten.
Ein weiterer Baustein der kommunalen Präventionskette.
"Die Familiengrundschulzentren sind ein weiterer Baustein der kommunalen Präventionskette", erklärte Stephanie Jordan, Leiterin des Fachbereichs Kinder, Jugend, Familie bei einem Pressetermin an der Josefschule im Stadtbezirk Wanne.
"Ziel der Familiengrundschulzentren ist es, den Familien niederschwellige, wohnortsnahe, alltagsnahe und bedürfnisorientierte Unterstützung zu bieten und somit zum gelingenden Aufwachsen und zur Verbesserung der Teilhabechancen der Kinder beizutragen", so Stadtrat Andreas Merkendorf. Die Familiengrundschulzentrumsarbeit soll mit dazu beitragen, herkunftsbedingte Bildungsungerechtigkeit zu reduzieren. Sie sollen Orte der Begegnung, Beratung und Bildung für Kinder und ihre Familien sein.
Aufgabenschwerpunkt ist es, niederschwellige Zugangsangebote zu schaffen sowie Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangebote vorzuhalten. Weiter geht es darum, Schulübergänge zu gestalten.
Ziel ist, dass Schule und OGS noch mehr eins werden.
"Familiengrundschulzentren dienen als Vernetzungsorte", sagte Andrea Christoph-Martini als für die Grundschulen in Herne zuständige Schulamtsdirektorin. "Die Familiengrundschulzentren sind eine wirklich gute Einrichtung, die uns vor Ort sehr helfen können", so die Einschätzung von Robert Faber, der die Josefschule leitet. Neben den sieben ausgewählten Standorten hatten fast alle Herner Grundschulen ihr Interesse an einer solchen Einrichtung bekundet. Ausgewählt wurden zunächst diejenigen Schulen, die aufgrund des Sozialraums den höchsten Bedarf für eine solche Einrichtung vorhalten.
"Bereits vor drei Jahren haben wir damit begonnen, Konzepte für Familiengrundschulzentren zu erarbeiten. Umso mehr freuen wir uns, uns jetzt direkt mit fünf Offenen Ganztagsschulen in Herne auf den Weg zu machen", betonte AWO-Fachbereichsleiterin Tina Diebel. "Ziel ist, dass Schule und OGS noch mehr eins werden. Eltern sollen ein positives Bild von Schule und Bildung bekommen und ebenfalls ein Teil des Ganzen sein. Je mehr Eltern an den Bildungswegen ihrer Kinder aktiv beteiligt werden, umso größer werden am Ende die pädagogischen Erfolge ausfallen", sagte Tina Diebel.
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