Unter dem Motto: „Komm wir bauen ein Waldlager“ werden aus Ästen, Schnüren und Blättern Waldhütten, die zum Spielen, Gestalten und Bewohnen einladen, Hütten gebaut. Werkzeuge wie Sägen, Schnitzmesser, Pinsel und Farbe kommen unter Anleitung zum Einsatz. Die Kinder erfahren wie Pflanzenfarben selbst hergestellt werden kann, bemalen damit die jeweiligen Hüttenfahnen, wie auch ihre Hütten selber. Um die Kräfte aufzutanken, gehört natürlich das tägliche Picknick im Waldlager für die Kinder mit dazu.
Angeleitete Spiel- und Freispielphasen wechseln sich während des Aufenthaltes im Wald ab. Die Kinder haben viel Zeit zum Spielen, Toben, Abenteuer erleben und Entdecken. Jeder Tag ist gefüllt mit schönen Erlebnissen und zufrieden und ausgeglichen kommen die Kinder zur Mittagszeit wieder in die Kita zurück.
So wird die Bewegungsfreude, Kreativität, Entscheidungsfindung und Konfliktfähigkeit der Kinder in diesen 5 Tagen intensiv und anders als sonst gefördert. Die Kinder werden für die Zusammenhänge in der Natur sensibilisiert, dadurch kann eine Beziehung zur und Wertschätzung der Natur geschaffen werden. Eine Fülle von natürlichen Sinneswahrnehmungen wird möglich.
Die Eigenaktivität ist in hohem Maße angeregt, was das Selbstvertrauen stärkt. Durch eigene Erfahrungen und Einschätzung lernen die Kinder ihre körperlichen Grenzen kennen.
Schon seit einigen Jahren ist die Einbeziehung der Natur ein Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit in unserer Kita. Mit regelmäßig einmal monatlich stattfindenden Waldtagen und durch das jährliche Pflanzen von unterschiedlichem Gemüse in unseren Hochbeeten gemeinsam mit den Kindern, fördern wie das Bewusstsein für das Wachstum und Erhalten unserer Natur.
Der Förderverein unserer Kita unterstützt uns mit der Übernahme der Kosten für die Projektwoche, zahlreiche Eltern schenken uns Aussaat und Pflanzen.
Jean Ayres beschreibt, dass Kinder bis zum Eintritt in die Schule Reize vorwiegend motorisch beantworten. Erst dann können geistige und soziale Reaktionen einen Teil der sensomotorischen Aktivitäten übernehmen.
Corinna Langner
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